Für jedes Kind das passende Angebot

Unsere Betreuungsangebote

Sie suchen eine Kindereinrichtung, auf die sich Ihr Kind schon morgens freut und in der es sich bestens entwickeln kann? Als anerkannter freier Träger von Kindertagesstätten bietet der Sozialpädagogische Verein vielfältige Betreuungsangebote und die Sicherheit, dass Ihr Kind gut aufgehoben ist.

Krabbelstube
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

Eine Krabbelstubengruppe besteht in der Regel aus 10-12 Kindern im Alter von 1-3 Jahren. Sie ist werktags von 7.30-17.00 Uhr geöffnet. Unsere Krabbelstuben können team- oder leitungsgeführt sein. Sie sind mit den städtischen Kinderkrippen vergleichbar und orientieren sich am Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Die Kinder kommen morgens nach und nach in der Einrichtung an und werden begrüßt. Das erste gemeinsame Treffen ist das Frühstück und der Morgenkreis. Der weitere Tagesverlauf ist geprägt von Freispiel, Angeboten und Ausflügen. Wichtig in der Krabbelstube die Pflege der Kinder. Sie erfolgt zu festen Zeitpunkten sowie nach Bedarf. Das Mittagessen und die Schlaf- beziehungsweise Ruhezeit finden gemeinsam in der Gruppe statt. Die Kinder schlafen, solange sie möchten. Anschließend werden sie nach individuellen Absprachen von den Eltern oder anderen Bezugspersonen abgeholt. Der Nachmittag wird flexibel gestaltet: mit Freispiel und Zeit, um sich auszuprobieren und Neues zu entdecken.

 

Wie verläuft die Eingewöhnungszeit?

Die Krabbelstube ist der Ort, an dem 1-3-jährige Kinder erste Bildungserfahrungen außerhalb ihrer eigenen Familie machen. Sie erleben auch ihre erste Trennung von den Eltern. Jedes Kind reagiert unterschiedlich auf Trennungen. Eine feinfühlige Eingewöhnung und Begleitung sind deshalb besonders wichtig. Die Gestaltung der Eingewöhnung orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes und der Familien. Sie ist die Zeit, in der Eltern am meisten Einblicke in den Tagesablauf und die pädagogische Arbeit erhalten und Vertrauen aufbauen können. In dieser sensiblen Lebensphase der Kinder ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Bezugspersonen besonders eng. Beide Seiten tauschen sich intensiv aus und treffen gemeinsame, individuelle Vereinbarungen.

 

 

Kinderladen
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

In einer Kinderladengruppe werden in der Regel 20-22 Kinder im Alter von 3-6 Jahren betreut. Sie ist wochentags von 7.30-17.00 Uhr geöffnet. Unsere Kinderläden können team- oder leitungsgeführt sein. Sie sind mit den städtischen Kindergärten vergleichbar und orientieren sich am Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Morgens kommen die Kinder im Kinderladen an. Die ersten gemeinsamen Treffpunkte sind das Frühstück und der Morgenkreis. Im weiteren Tagesverlauf finden pädagogische Angebote in Kleingruppen, Freispiel, Projektarbeit und Ausflüge statt. Strukturiert wird der Tag durch die weiteren Mahlzeiten, das Mittagessen und den Nachmittagssnack. In einigen Einrichtungen gibt es eine kurze Ruhezeit nach dem Mittagessen. Es folgen Angebote und Freispiel, bis die Kinder abgeholt werden.

 

Wie verläuft die Eingewöhnungszeit?

Viele Kinderladenkinder haben bereits zuvor die Krabbelstube besucht. Die Eingewöhnung kann dann oft schneller vonstattengehen. Für einige Kinder ist der Kinderladen aber auch der erste Schritt in die Betreuung außerhalb der Familie. Die Gestaltung Eingewöhnung orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes und der Familien. Sie ist die Zeit, in der Eltern am meisten Einblicke in den Tagesablauf, in die pädagogische Arbeit erhalten und Vertrauen aufbauen können.

Schülerladen
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

Eine Schülerladengruppe besteht in der Regel aus 20 Kindern im Alter von 6-10 Jahren. Die Kinder werden an den Wochentagen nach dem Unterricht bis 17.00 Uhr sowie in den Ferien ganztägig betreut. Unsere Schülerläden sind teamgeführt. Sie sind mit den städtischen Schülerhorten vergleichbar und orientieren sich am Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Nach dem Unterricht begeben sich die Kinder selbstständig auf den Weg zum Schülerladen. Wenn sie in der Einrichtung angekommen sind, werden sie begrüßt, zum Mittagessen begleitet und bei ihren Hausaufgaben unterstützt. Die Anwesenheit der Kinder richtet sich nach den Unterrichtsstunden und den Terminen der nachmittäglichen AGs. Es herrscht ein reges Kommen und Gehen.

 

Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder im Schülerladen?

Der Eintritt in die Schule bringt für die Kinder eine umfassende Erweiterung und Neustrukturierung ihrer Erlebniswelt mit sich. Die Rolle des Kindes innerhalb der Familie, im Freundeskreis und in Bezug auf die Lehrkräfte wird neu geklärt. Hierzu brauchen Kinder Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Gruppenfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Empathie.

Kinder dieser Altersstufe brauchen jetzt mehr als die Familie, vor allem andere Kinder und andere Milieus. Sie benötigen Begleitung, wenn unterschiedliche Lebenswelten aufeinandertreffen. Positive Gruppenerfahrungen sind die Basis für Toleranz und Akzeptanz. Sie entscheiden mit darüber, ob sich Kinder später auf neue Umgebungen und Menschen einlassen können.

Weitere Entwicklungsthemen der Schülerladenzeit sind die absichtsvolle Gestaltung der Sprache durch Lesen und Schreiben, die Regulierung der eigenen Emotionen und die Ausdifferenzierung eines realistischen Selbstkonzepts mit individuellen Stärken und Schwächen.

 

Erweiterte Schulische Betreuung
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

In der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) werden 6-10-jährige Kinder während ihrer Grundschulzeit betreut. Die Betreuung findet in den Räumen der Schule statt – halbtags vor und nach dem Unterricht, ganztags in den Ferien. Organisatorisch und pädagogisch wird hier eng mit der Schulleitung und dem Lehrpersonal zusammengearbeitet.

Die Erweiterte Schulische Betreuung erfolgt in einer festen Gruppe. In der Frühbetreuung ist sie jedoch für alle Kinder der Schule geöffnet. Maßgebend für die Arbeit sind die Regeln des staatlichen und des städtischen Schulamts sowie die Vorgaben des Trägers. Unsere ESBs sind in der Regel leitungsgeführt. In der pädagogischen Arbeit orientieren sie sich am Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Der Tag beginnt mit der Frühbetreuung für alle Schulkinder. Sie ermöglicht den Kindern einen guten Start in den Schultag. Die Frühbetreuung endet mit dem Unterrichtsbeginn. Nach Unterrichtsende werden die Kinder beim Essen begleitet und bei ihren Hausaufgaben unterstützt. Der Nachmittag ist durch verschiedene Angebote, Freispielmöglichkeiten und Ausflüge gefüllt. Die Anwesenheiten der Kinder richten sich nach den Unterrichtsstunden und den Terminen der nachmittäglichen AGs. Es herrscht ein reges Kommen und Gehen.

 

Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder in der ESB?

Die Entwicklung der Kinder entspricht den Entwicklungsprozessen in unseren Schülerläden.

KiFaZ
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

Typisch für das KiFaz ist neben dem langjährigen Betreuungszeitraum die Arbeit in offenen Gruppen. Dabei werden die Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren in flexiblen Funktionsräumen betreut. Ebenfalls typisch ist die enge, vorurteilsbewusste und kultursensible Zusammenarbeit mit den Familien. Diese erfolgt in Kooperation mit der angeschlossenen Familienbildung. Unsere Kinder- und Familienzentren sind leitungsgeführt.  Die pädagogische Arbeit orientiert sich am Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Die Kinder kommen morgens nach und nach in der Einrichtung an und werden begrüßt. Im Bistro können sie von 8:30 bis 10:00 Uhr frühstücken. Die Kinder wählen, in welchen Funktionsräumen sie sich aufhalten, spielen und lernen. Hier begegnen sich Kinder der unterschiedlichen Altersstufen. Die Mittagsessenzeit bestimmen die Kinder individuell im Rahmen der Bistro-Öffnungszeiten.

In der Krabbelstubengruppe wird der Pflege der Kleinsten die nötige Zeit eingeräumt. Die Krabbelstubenkinder halten Mittagsschlaf. Anschließend werden sie von ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen abgeholt. Das Nachmittagsprogramm für Kinderladen- und Schülerladenkinder umfasst Lernen und Spielen in den Funktionsräumen und Aktivitäten auf dem Außengelände. Neben der Hausaufgabenzeit umfasst der Schülerladennachmittag ein breites Feld sozialer Kontakte und Lernerfahrungen.

 

Welche Entwicklungsaufgaben haben Kinder im KiFaZ?

Die Entwicklungsaufgaben entsprechen der Entwicklung der unterschiedlichen Altersstufen in unseren Krabbelstuben, Kinderläden und Schülerläden. Infolge der offenen Kindergruppen kennen sich die Pädagogen mit den Entwicklungsaufgaben der Kinder in allen Altersstufen aus, die im Kifaz betreut werden.

Altersgemischte Einrichtungen
Wie sehen die Rahmenbedingungen aus?

Typisch ist die gemeinsame Betreuung von Krabbelstuben- und Kinderladenkindern im Alter von 1-6 Jahren sowie von Kinderladen- und Schülerladenkindern im Alter von 3–10 Jahren innerhalb einer Gruppe. Es können aber auch alle drei Altersstufen unter einem Dach zusammenfinden: Krabbelstube, Kinderladen und Schülerladen.

Gruppenstärke und Öffnungszeiten sind für jede Altersstufe individuell festgelegt. Unsere altersgemischten Einrichtungen können team- oder leitungsgeführt sein. Sie arbeiten auf Basis des Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen, dem Hessischen Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) und den Frankfurter Leitlinien.

 

Wie ist der typische Tagesablauf gestaltet?

Tagesablauf, Eingewöhnungszeit und Entwicklungsaufgaben entsprechen den unterschiedlichen Altersstufen in unseren Krabbelstuben, Kinderläden und Schülerläden.

 

Welche Schwerpunkte hat die pädagogische Arbeit?

Die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit entsprechen der Arbeit in Krabbelstube, Kinder- und Schülerladen. Eine Besonderheit in altersgemischten Einrichtungen ist die ganzheitliche Wahrnehmung, Begleitung und Gestaltung von Übergängen.